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Verwalten und Verwerten
Beispiel: RefWorks-Datenbank "Naturalismus"
- Anlegen einen Ordners „Naturalismus“ ⇒ Ordner ⇒ Neuen Ordner erstellen
- Import der vorbereiteten MLA-Recherche Naturalismus
- Abspeichern
- Referenzen ⇒ Importieren
- Auswählen: Universität des Saarlandes ⇒ RIS-Format ⇒ Ordner „Naturalismus“
- die abgespeicherte Datei auswählen
- UTF-8 (Unicode)
- Importieren
- ab hier Präsentation: bitte zurücklehnen und aufmerksam zusehen. Oder auch Fragen stellen …
- Beispieldatenbank „Naturalismus“
- Folgende Kategorien wurden bereits als Ordner angelegt
1 Kapitel 1 1.1 Gesamtdarstellungen 1.2 Grundlagen und Theorie 1.2.1 Epocheneinteilung (Entwicklung, Vorläufer, Nachfolge) 1.2.1.1 Realismus 1.2.1.2 Impressionismus 1.2.2 Holz / Schlaf 1.3 Ausländische Einflüsse 2 Kapitel 2: Autoren und Werke 2.1 Einzelne Autoren 2.2 Hauptmann als Beispiel 3 Motive 3.1 Armut 3.2 Krankheit 3.3 Kriminalität 3.4 Alkoholismus
- was in RefWorks so aussieht
- Beispiele
- Suche nach Alkohol im Gesamtindex und Kopieren des Datensatzes in den Ordner 3.4 Alkoholismus
- Suche nach Ibsen und Zola im Gesamtindex und Kopieren der Datensätze in den Ordner 1.3 Ausländische Einflüsse
- Kontrolle der Schagwörter und Bereinigung von and Schlaf, Johannes (1862-1941) in Schlaf, Johannes (1862-1941) bzw. Holz, Arno in Holz, Arno (1863-1929)
- Kopieren der Treffer auf Holz oder Schlaf im Gesamtindex in den Ordner 1.2.2 Holz / Schlaf
Verwerten mit Write-N-Cite
- Starten von Write-N-Cite ⇒ Einloggen
- Programmspezifikation: Write-N-Cite ist ein Hilfsprogramm, das sich in die Menüleiste von MS Word einklinkt, um bequem bibliographische Nachweise in dieses Textverarbeitungsprogramm einfügen zu können. Das Programm setzt die Engine des Internet Explorers ein, steht somit nur den Benutzern von MS Windows zur Verfügung. Da es nur dazu dient, Datensätze in der RefWorks-Datenbank ausfindig zu machen, diese einzufügen und das Dokument später mit einem Mausklick auf der Grundlage des gewählten Ausgabestils formatieren zu können, sind die Funktionen reduziert. Daten können über Write-N-Cite nicht bearbeitet werden, die Ordnerstrukturen, die Schnellsuche etc. stehen aber zur Verfügung.
- Mit der neuen Version 3 enthält Write-N-Cite auch eine Offline-Funktionalität, die ebenfalls sehr Windows- und Wordspezifisch ausfällt, die es aber erlaubt, auch ohne Internetanschluss auf seine Daten zuzugreifen und Texte zu formatieren. Technisch gesehen überträgt das mit Administratorrechten zu installierende Write-N-Cite mit der Synchronisierung sowohl eine weitere Applikation RWDesktop.exe als auch die bibliographischen Daten (in Form einer MS Access-Datenbank) in das Benutzerprofil des angemeldeten Benutzers. Beim Offline-Arbeiten wird dieser Prozess (im Benutzerkontext mit Benutzerrechten) als Kindprozess von Write-N-Cite gestartet und öffnet den lokalen Port 5050, auf dem Write-N-Cite (mit seiner Browsertechnologie) aufsetzt. Ein „echter“ Browser, der sich über die Adresse http://localhost:5050 bei diesem Prozess „einwählt“, wird mit folgender Fehlermeldung abgewiesen:
this is the Page that Users of WNC Offline will get if they right-mouse click on RefWorks Icon in the System Tray and select open Browser. You can't open WNC in this way, so we need this page to have a WNC logo and some information about how to run WNC Offline
- Bewertung: Die Offline-Funktionalität wurde häufig angemahnt, und es sicher erfreulich, dass RefWorks diese nun „eingebaut“ hat. Ebenfalls ist zu begrüßen, dass hiermit kein Bruch in der Bedienung einhergeht. Die Anzeige und die Verwendung von Write-N-Cite ist in Online-und Offline-Variante absolut identisch. Leider büßt RefWorks mit dieser Lösung aber einen Teil seines Charmes und seiner Vorzüge ein: obwohl trotz Verwendung des Access-Formats keine Access-Datenbank benötigt wird, ist die gefundene Lösung sehr Microsoft-lastig. Man benötigt MS Windows und MS Word, um mit Write-N-Cite offline arbeiten zu können. Andere Textverarbeitungsprogramme bzw. andere Betriebssysteme sind (derzeit) nicht vorgesehen.
Verwerten mit RefShare
- Einer der größten Vorteile der Internetdatenbank RefWorks besteht in der Möglichkeit, eigene Literaturordner oder die gesamte eigene Literatursammlung zu Nutzung freizugeben. Der Nachweis kann auf der Institutionenseite erfolgen (evtl. unter Instituts- oder Fachbenennungen), kann aber auch „geheim“ vorgenommen werden (die Freigabe ist nicht geschützt, die für den Ordner generierte URL muss aber potenziellen berechtigten Nutzern mitgeteilt werden). In der RefWorks-Administration wird festgelegt, ob Freigaben zugelassen sind.
- Die Freigaben erzeugen keine statische Listen, sondern erlauben den Zugriff auf eine lebende, dynamisch gepflegte Datenbank, die einen Teil der RefWorks-Funktionen beinhaltet (Literaturlisten selbst erzeugen, Formatierungen vornehmen, Suchen, Datensätze exportieren etc.). Schreibzugriffe sind allerdings nicht möglich, d.h. es können weder bibliographische Daten bearbeitet bzw. ergänzt noch Ausgabestile etc. verändert werden.
- Die Freigabeoptionen fallen außerordentlich detailliert aus. Hier kann sehr fein granuliert gesteuert werden, welche Rechte und Funktionen dem RefShare-Nutzer zur Verfügung stehen. Von Interesse ist sicher auch die Statistikfunktion, die evtl. Auskunft darüber gibt, ob sich einer der Studierenden die Literaturliste überhaupt angesehen hat. Aber auch die Fleißigen bleiben dabei anonym. Gezählt werden die reinen Zugriffe, keine Aktionen, keine weiteren Herkunftsinformationen werden aufgezeichnet.